Der Streuversuch und das Schalenmodell

Der Streuversuch

Rutherford, ein neuseeländischer Physiker, führte 1 911 n. Chr. ein Experiment aus, dass seinen Zweifel an Thomsons Theorie bestätigte und das Atom völlig neu darstellte.

 

In den Atomen sind zwar Protonen und Elektronen, aber die Protonen bilden keine Masse, sondern sie sind im Zentrum des Atoms.

Sie bilden den Atomkern.

Dieser hat einen ca. 3 000x kleineren Radius als das Atom selbst.

 

 

Er schoss mit mehreren Protonen auf ein Goldblättchen und beobachtete:

 

Wenn sich + und + gegenseitig abstoßen, müssten ein Paar von den Protonen, die er zum Gold geschossen hat wieder abprallen und die Restlichen müssten hindurch fliegen.

So war es! In der Mitte vom Goldblättchen prallten die Protonen ab.

 

So kam er zu der Schlussfolgerung, dass der Atomkern aus Protonen bestehen muss. Folglich befinden sich die Elektronen in der Atomhülle, Vakuum zwischen dem Kern und der Hülle.

  

Das Schalenmodell

Im Jahre 1 915 n. Chr. bestätigte Nils Bohr Rutherfords Theorie und fügte dem noch hinzu, dass auch Neutronen, welche im Gegensatz zu Elektronen und Protonen "neutral" oder "nicht geladen" sind, zusammen mit den Protonen im Atomkern existieren. 

Er fand außerdem heraus, dass sich Elektronen auf Schalen bewegen. 

 

Diese Links führen euch direkt zu sieben  dazugehörige Beispiele:

 

 

1. Helium


2. Fluor


3. Natrium


4. Germanium

 

5. Strontium


6. Polonium


7. Francium

 

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